Tauchurlaub in Südostasien Ende April 2008 flog ich nach
Indonesien, einer äquatorialen Inselkette im indischen Ozean und zugleich der größte
Inselstaat der Welt, dessen Ausdehnung sich in nord-südlicher Richtung von etwa 6°
nördlicher Breite bis 11° südlicher Breite erstreckt (rund 2000 km) und in
west-östlicher Richtung von 95° bis 141° östliche Länge (mehr als 5000 km).
Das komfortable Sheraton-Hotel
haben wir aufgrund einer Empfehlung von unseren Freunden Mama Uli und
Papa Klaus ausgesucht, die dort schon sehr oft ihren Urlaub verbracht haben.
Die Tauchausflüge kann man in dem direkt auf dem im Hotelgelände des Sheraton gelegenen Office buchen. Entweder man taucht vom Hotel aus per Boot oder man benutzt den Shuttle-Service morgens um 8 Uhr zu den Gili-Inseln ( 25 min Kleinbus + 20 min Bootsfahrt )
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Die ruhigen kleinen Inseln sind umgeben mit weiße Sandstränden, Palmen und jeder Menge Bars + Restaurants , die zur Entspannung in idyllischer Atmosphäre einladen.
Nach der Ankunft auf Gili Air, unserer bevorzugten Tauchinsel, hat man in der Dream-Divers Tauchschule die Möglichkeit sich noch fehlendes, hochwertiges Tauchequipment auszuleihen. Danach gibt es ein ordentliches Briefing mit Kartenmaterial, bevor es dann zum Tauchboot geht, auf das die Crew das fertige Tauchgepäck mit Flasche schon hingebracht hat.
Jetzt braucht man nach kurzer Bootfahrt nur noch in die paradiesische Unterwasserwelt bei konstanten 29°C Wassertemperatur ab zu tauchen. Die Tauchplätze befinden sich rund um die 3 Gili Inseln und können nach vorheriger Absprache mit den Guides MAMIK oder HANAFI auch ausgesucht werden. Hier eine Auflistung unserer Lieblingsdivespots : Shark Point, Meno Wall, Frog Fish Point, Air Wall, Coral Fan Garden & Basket Coral Garden.
An diesen Spots haben wir so tolle Sachen gesehen wie : Schwarzspitzenriffhai, Schildkröten, Sepia, Gelbkopf-Muräne, Geistermuräne, Geisterpfeifenfisch, Rundflecken-Anglerfisch, Harlekingarnele, Büffelkopf-Papageienfisch, Zwerg-Pygmäenseepferdchen, Neonstern-Prachtnacktschnecke, Schaukelfisch, Halsband-Anemonenfisch usw... Die Oberflächenpause genießt man
dann wieder auf der Insel, wo man es sich bei einem leckeren Mittagessen für wenig Geld,
mit dem genialen Ausblick auf weißen Strand, türkises Meer und im Hintergrund der 3.726
Meter hohe Vulkan Rinjani in einer überdachten Strandliege ausruhen kann. Auch wohnen kann man dort, die Unterkünfte sind auf der ganzen Insel verstreut und die einzigen Fortbewegungsmittel sind Pferdekutschen und Fahrräder.
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